Gerechtes Remis gegen den überlegenen Aufsteiger in die LL
FCG: Weber (TW), Rowlin, Kistner, Gucanin, Wähling, Tijeras Martinez, Jones, Saravanja, Herzo, Nigliazzo, Fischer.
Ewald (ETW), De Jong, Neumaier, Argaw, Mufula, Weiss.
Tore: 1:0 Saravanja (40.), 1:1 Ertugul (42.)
    Schiedsrichterin: Selina Menzel, FC 21 Karlsruhe mit den Assistenten Chantal Kann und Mark Michael Niepold
    
 (SJ) Das erste Testspiel gegen den Landesligaaufsteiger aus Pforzheim endete nach abwechslungsreicher Partie 1:1. Der FC begann furios mit einem Lattentreffer von Mittelfeldmotor
    Silas Fischer (3. Min). Trainer Hicham Ouaki brachte mit Rico Weber im Tor, Alexander Wähling in der Innenverteidigung, Josip Saravanja links und Antonio Nigliazzo rechts außen sowie Rückkehrer
    Luca Herzog gleich fünf Neuzugänge in der Startelf. Überraschend gut funktionierte das Zusammenspiel in dieser Formation, das vor allem vom erfahrenden Ex-Mainzer Wähling immer wieder von hinten
    heraus dirigiert und angetrieben wurde. In der 18. Min fiel daher fast das 1:0 als Kapitän Jones aus kurzer Distanz den gegnerischen Tormann anköpfte. Aber auch die Pforzheimer hatten gute
    Chancen zur Führung (22., 24. und 26. Min). In der 39. Min war es dann Neuzugang Saravanja, der aus dem Gewühl heraus im Strafraum den Ball behauptete und unten links einschob. Der Torjubel hielt
    allerdings nicht lange. Im direkten Gegenzug nutzte Murat Ertugrul mit einem lässigen Heber eine Unachtsamkeit der Abwehr zum nicht unverdienten Ausgleich. Nach der Halbzeitpause waren es dann
    erneut die Germanen, die auf das Pforzheimer Tor drückten. Der eingewechselte Jamaikaner Tyreese Weiss spielte sich nach feiner Kombination durch und ballerte den Ball ins Netz (49. Min), aber
    die starke Schiedsrichterin Selina Menzel erkannte richtigerweise ein Handspiel zuvor und gab den Treffer nicht. Danach gab es Chancen hüben wie drüben. Stürmerstar Tijeras tankte sich in seiner
    unnachahmlichen Art durch und verpasste nur um wenige Zentimeter allein vorm Tor stehend. Auf der anderen Seite parierte Tobias Ewald, in der zweiten Halbzeit für Weber als Torwart gekommen, mit
    einer Glanzparade. Ein Volleyschuss von Jung-Germane Florian Neumaier ging nur knapp vorbei. Ab der 85. Min hatte Pforzheim wiederum 3 bis 4 Großchancen und die Friedrichstaler konnten von Glück
    reden als Can Torun alleine aufs Tor stürmte und Ewald in letzter Not rettete. Das Ergebnis war am Ende leistungsgerecht.
    
    
