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VFL Neckarau - FCG 2:2 (1:1)

Verdientes Remis in Mannheim

 

FCG: Ewald (TW), Kistner, Gucanin (85. Weiss), Wähling, Punge (72. De Jong C.), Tijeras Martinez, Jones, Saravanja, Rowlin, Neumaier, Musulin.

Weber (ETW), De Jong C., Durmus, Weiss, Saddedine

Tore: 0:1 Saravanja (12.), 1:1Gulde 28. Strafstoßtor), 2:1 Gulde (70.), 2:2 Rowlin (90+2)

Besondere Vorkommnisse: Rote Karte, Neumaier (18.)

Schiedsrichter: Marc Heider, TSV Kürnbach mit den Assistenten Adrian Bartoschek und Simon Schmidt

 

(SJ) Friedrichstal bleibt in der Verbandsliga in der Spitzengruppe. Mehr als 70 Minuten mussten die Germanen in Unterzahl gegen den Aufsteiger VfL Kurpfalz Neckarau kämpfen und wurden am Ende mit einem 2:2 belohnt. Ob es ein gewonnener oder zwei verlorene Punkte waren, darüber kann man trefflich streiten. In der ersten Viertelstunde bestimmte der FCG klar das Geschehen, hatte in der 6. Min eine erste große Chance durch den aus dem Urlaub zurückgekehrten Jose Tijeras und erzielte in der 12. Min das 1:0. Josip Saravanja versenkte per Kopf nach schöner Flanke von Dominik Gucanin unhaltbar den Ball hinter Heimtormann Bayer. Dann die spielentscheidende 18. Min in der Eigengewächs Florian Neumaier ungestüm in den Gegner sprang und mit rot vom Platz musste. Eine zu harte Entscheidung für viele Zuschauer. Überraschenderweise blieb der FC weiter am Drücker, das Unterzahlspiel war kaum erkennbar. In der 28. Min dann erneut eine unglückliche Situation bei der der insgesamt sehr sichere Torhüter Tobias Ewald vor dem herannahenden Stürmer klären wollte und ihn dabei zu Fall brachte. Den fälligen Elfmeter verwandelte Daniel Gulde unhaltbar. Mit 1:1 ging es dann in die Pause. Der FC kam gut aus der Kabine und hatte direkt zwei Chancen durch Freistoß Tijeras und Direktabnahme Saravanja. Im Gegenzug hätte Neckarau fast den Führungstreffer erzielt. Dies gelang Daniel Gulde in der 70. Min mit einem Traumkopfball in den rechten, oberen Winkel. Die drohende Niederlage war kaum abzuwenden, so sah es aus, da die Kräfte und Konzentration bei den Germanen erkennbar nachließen. Das lange Unterzahlspiel und fehlende Alternativen (nur zwei Ersatzfeldspieler) ließen ein bitteres Ende erahnen. Trainer Ouaki wechselte Colin de Jong (72.) und Tyreese Weiss (83.) ein und warf alles nach vorne. Der Sturmlauf wurde belohnt: Jonathan Rowlin per Kopf im Getümmel nach Ecke Wähling stellte den Endstand von 2:2 her. Nächster Gegner ist Sonntag zu Hause der 1. FC Mühlhausen.

 

 

BNN 29.08.2022
BNN 29.08.2022